Therapeutische Beziehung per Bildschirm? Was sagt die Forschung zum Beziehungsaufbau in der Videosprechstunde?

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Ein Beitrag von M. Sc. Psych. Jana Schneider

Der Schlüssel zum Erfolg in der psychotherapeutischen Behandlung? Ganz klar – die therapeutische Beziehung. Egal, welche Therapieform im Einsatz ist, die Bedeutung dieser Verbindung ist unbestritten. 

In diesem Artikel gehen wir in der Evolution der therapeutischen Beziehung einen Schritt weiter. Wir tauchen tief in diese Thematik ein, um aktuelle Erkenntnisse und spannende Einblicke in den Beziehungsaufbau per Video zu präsentieren. Ein absolutes Muss für alle Psychotherapeut:innen, die ihre Praxis auf innovative Weise erweitern und gestalten wollen.

Die Grundlagen der therapeutischen Beziehung

Die Relevanz der therapeutischen Beziehung nahm ihren Anfang in den 1970er Jahren, als Forschende durch Metaanalysen zu dem Schluss kamen, dass verschiedene Therapieansätze vergleichbare positive Effekte für die Patient:innen lieferten (z. B. Luborsky, Singer & Luborsky, 1975; Smith & Glass, 1977; Stiles, Shapiro & Elliot, 1986). Seit dieser bahnbrechenden Erkenntnis fokussiert sich die Psychotherapieforschung darauf, den gemeinsamen Nenner dieser vielfältigen Therapieformen zu entschlüsseln. Hierbei kristallisierte sich die Beziehung zwischen Therapeut:in und Patient:in als offensichtlicher Kandidat für einen solchen grundlegenden Faktor heraus. 

In der Psychotherapie besteht also ein breiter Konsens darüber, dass die therapeutische Beziehung einen maßgeblichen Einfluss auf den Therapieerfolg hat. Etwa 30% kann dem Beziehungsaspekt zugeordnet werden. Im Vergleich dazu können nur 15% des Erfolgs der angewandten Technik zugeschrieben werden (Asay & Lambert, 2001). Trotz dieser Übereinstimmung besteht jedoch keine einheitliche Definition dieses Konstrukts. Verschiedene theoretische Perspektiven prägen die Konzepte zur Erfassung, Gestaltung und Handhabung der therapeutischen Beziehung. In der Psychoanalyse werden beispielsweise die Konzepte der Übertragung und Gegenübertragung betont, während humanistische Therapieverfahren die Passung zwischen Patient:innen und Therapeut:innen in den Fokus rücken. In der Verhaltenstherapie wiederum spielt das Konzept der professionellen therapeutischen Beziehung eine zentrale Rolle.

Die therapeutische Beziehung umfasst insgesamt alle bewussten und unbewussten Elemente von Verhalten, Erleben, sowie Kognitionen und Emotionen, die das zwischenmenschliche Verhältnis zwischen Therapeut:in und Patient:in bestimmen. Dabei geht es um eine individuelle Passung, die nicht einfach standardisiert werden kann. Ein generelles „Rezept“ für die therapeutische Beziehung existiert nicht. Sie erfordert eine flexible, prozessbezogene und vor allem individuelle Herangehensweise.

Therapeutische Beziehung in der Videosprechstunde: Vorteile und Potenziale

Der größte Pluspunkt liegt zweifellos in der Flexibilität von Videosystemen. Die Nutzung dieser Methode in der digitalen Psychotherapie erfordert dank der einfachen Bedienung verschiedener Plattformen kein tiefgreifendes Technikwissen. Daneben gibt es jedoch eine Reihe an Vorteilen von Videosprechstunden, die einen maßgeblichen Einfluss auf die therapeutische Beziehung nehmen können.

Therapeutische Beziehung stärken: Auch in Krisensituationen per Video da sein:

In akuten Krisensituationen kann sofort reagiert werden, ohne zeitraubende Anfahrtswege – einfach, direkt, sofort. Das kann einen entscheidenden Einfluss auf den Aufbau der therapeutischen Beziehung haben. Egal, ob sich eine Krise während des Urlaubs, auf einer Geschäftsreise oder beim Besuch von Freund:innen manifestiert, Therapeut:innen können flexibel dort unterstützen, wo ihre Hilfe benötigt wird. Diese Anpassungsfähigkeit ermöglicht es zudem, Hindernisse wie Krankheiten oder Zugausfälle leichter zu überwinden und somit einen kontinuierlichen Kontakt sicherzustellen.

Flexibilität der Videosprechtstunde: so stärkt sie die therapeutische Beziehung

Die Videosprechstunde ermöglicht Patient:innen die Verwirklichung ihrer Freiheits- und Reisewünsche, ohne den Konflikt zwischen Psychotherapie und Lebensgestaltung aufzuwerfen. Therapeut:innen haben hier die Möglichkeit, ihren Patient:innen in dieser Zwickmühle entgegenzukommen – ein Faktor, der sich ebenfalls maßgeblich auf die Beziehung auswirken kann. Ein weiterer entscheidender Aspekt bezieht sich auf das Thema Mobilität: Ein Umzug markiert nicht mehr zwangsläufig das Ende der Therapie; stattdessen kann eine bereits etablierte therapeutische Beziehung weiterhin aufrechterhalten werden. Das gewährleistet den Patient:innen die bestmögliche Unterstützung auch nach einem Ortswechsel.

Persönliche Einblicke in der Videosprechstunde: Intensivierung der therapeutischen Beziehung

Einer der stärksten Vorteile der Videotherapie ist der Einblick in die häusliche Umgebung der Patient:innen. Diese Perspektive ermöglicht Therapeut:innen, einen tieferen Einblick in die Lebenswelt ihrer Patient:innen zu erhalten. Diese zusätzlichen Einblicke können in traditionellen Therapiesitzungen oft nicht gegeben werden. Es tut sich eine ganz neue Möglichkeit auf, Empathie und Vertrauen aufzubauen. Diese zusätzlichen Einblicke verdeutlichen die therapeutische Relevanz.

Therapeutische Beziehung und Familieneinbindung: Vorteile in der Videosprechstunde

Insbesondere in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ermöglicht die Videosprechstunde einen Einblick in deren natürliche und alltägliche Umgebung. Der erleichterte Einbezug von Familienmitgliedern, wie getrennt lebenden Elternteilen, kann die therapeutische Arbeit unterstützen und die therapeutische Beziehung stärken. Das kann lästige Organisationsprobleme und mögliche familiäre Konflikte minimieren. Auch das kann sich positiv auf die Gesamtsituation und die therapeutische Beziehung auswirken.

Trotz der zahlreichen Vorteile, die zur Stärkung der therapeutischen Beziehung in der Videosprechstunde beitragen, sind auch einige Herausforderungen zu berücksichtigen.

Herausforderungen im digitalen Setting: Aufbau der therapeutischen Beziehung in der Videosprechstunde

Die digitale Therapieumgebung stellt uns vor einzigartige Herausforderungen, die neben dem technischen Teil auch tiefgreifende Aspekte der therapeutischen Beziehung betreffen. Es ist entscheidend, diese Herausforderungen zu erkennen und aktiv anzugehen, um eine starke und vertrauensvolle Beziehung auch über die Videotherapiesitzung hinweg aufzubauen. Wir haben für Sie die drei größten Herausforderungen gesammelt sowie ganz einfache Wege, wie Sie diese meistern können.

Emotionale Nähe trotz Entfernung: Überwindung der räumlichen Distanz

Eine der größten Herausforderungen in der Videotherapie ist das Überbrücken der physischen Distanz, um eine emotionale Nähe zu schaffen. Es ist entscheidend, Techniken zu nutzen, die das Gefühl der persönlichen Anwesenheit verstärken. Das kann beispielsweise durch die Einbeziehung von gemeinsamen Ritualen zu Beginn und am Ende jeder Sitzung ausgelöst werden. Es kann zudem hilfreich sein, die eigene Kommunikation der digitalen Welt anzupassen: das aktive Zuhören deutlicher auszuführen oder mimische Ausdrücke ein wenig länger zu halten, um den Patient:innen mehr Möglichkeiten zu geben, diese auch wahrzunehmen. Unterstützend dazu zeigen Studienergebnisse, beispielsweise von Himle et al. (2006), dass Patient:innen während der Videosprechstunde durchaus das Gefühl haben können, sich im gleichen Raum mit ihrem/ihrer Therapeut:in zu befinden. Das unterstreicht, wie effektiv digitale Medien eingesetzt werden können, physische Distanz überbrücken können und der therapeutischen Beziehung nicht zwangsläufig im Weg stehen müssen.

Mimik und Gestik: die Bedeutung nonverbaler Kommunikation

Mimik und Gestik spielen eine zentrale Rolle in menschlichen Beziehungen, insbesondere in der traditionellen Psychotherapie. In der Videotherapie können Einschränkungen aufgrund der Videoqualität, Lichtverhältnisse oder des Bildausschnitts diese wichtigen nonverbalen Signale beeinflussen und sich möglicherweise nachteilig auf die therapeutische Beziehung auswirken. Moderne Laptops und Tablets verfügen jedoch in der Regel über qualitativ hochwertige oder zumindest ausreichende Kameras. Therapeut:innen wie auch Patient:innen sollten außerdem auf eine angemessene Beleuchtung und Kameraeinstellung achten, die den gesamten Oberkörper erfasst. Dafür können Sie und Ihre Patient:innen sich einfach ein Stück weiter vom Bildschirm entfernen. Möglicherweise wäre dann ein Bluetooth-Headset von Vorteil.

Grundstein der Online-Therapie: Die stabile Verbindung

Eine potenzielle Herausforderung liegt in der Stabilität der Internetverbindung. Sie ist grundlegend wichtig für eine ungestörte Kommunikation und kann im Zweifelsfall die Synchronität der Kommunikation beeinträchtigen. Unterbrechungen können zu Missverständnisse verursachen und das Gefühl von Nähe und Verständnis beeinträchtigen. Es ist daher entscheidend, nicht nur auf eine stabile Internetverbindung auf Seiten der Therapeut:innen zu achten, sondern auch Patient:innen die Bedeutung einer guten Verbindung zu verdeutlichen. Ein vorab besprochener Ausweichplan, wie der Wechsel zum Telefon, kann helfen, das Gefühl der Sicherheit und Zuverlässigkeit aufrechtzuerhalten.

Die bestehenden Herausforderungen der digitalen Therapieumgebung werden ganz klar deutlich. Doch die Forschungslandschaft bietet bereits wertvolle Einsichten. Kann damit also die Sorge um einen mangelnden Beziehungsaufbau in der Psychotherapie während der Videosprechstunde weitestgehend ausgeräumt werden?

Therapeutische Beziehung per Video: Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse

Die Forschungsergebnisse zum Aufbau der therapeutischen Beziehung in der Videotherapie bieten aufschlussreiche Einblicke in die Dynamik zwischen Therapeut:innen und Patient:innen in einer digitalen Umgebung. In diesem Abschnitt untersuchen wir, wie diese Beziehungen durch den Einsatz von Videosprechstunden geformt und bewertet werden und beleuchten die Faktoren, die zu einer effektiven therapeutischen Beziehung beitragen können.

Unterschiedliche Wahrnehmungen von Therapeut:innen und Patient:innen

Interessanterweise gibt es deutliche Unterschiede in der Einschätzung der therapeutischen Beziehung zwischen Therapeut:innen und Patient:innen in der Online-Therapie. Während Therapeut:innen dazu neigen, die Qualität der Beziehung häufig schlechter zu bewerten, scheinen Patient:innen die Beziehung in Online-Therapien ähnlich wie in Präsenz zu bewerten (Lopez et al., 2019; Wehmann et al., 2020).

Gründe für die unterschiedliche Bewertung

Warum also bewerten Therapeut:innen im Vergleich zu ihren Patient:innen die Qualität der Beziehung so unterschiedlich? Unsicherheiten im Umgang mit der Online-Therapie könnten für Therapeut:innen eine große Rolle spielen. Das bezieht sich konkret auf Unsicherheiten bezüglich des Blickkontakts und die Herausforderung, Wärme und Empathie digital zu vermitteln. Auch ein genereller Mangel an Komfort und Zufriedenheit mit dieser Technik wird als möglicher Grund genannt (Lopez et al., 2019). 

Aus Sicht der Patient:innen scheinen Synchronität, verfügbare Hinweisreize und physische Präsenz keine entscheidende Rolle beim Aufbau einer tragfähigen therapeutischen Beziehung zu spielen. Daher bewerten Patient:innen die therapeutische Beziehung in Online-Therapien ähnlich wie in Präsenz (Wehmann et al., 2020).

Einflussfaktoren auf die Zufriedenheit der Therapeut:innen

Die Zufriedenheit der Therapeut:innen mit der Online-Therapie hängt von verschiedenen Faktoren ab. Das Alter und Geschlecht der Patient:innen sowie möglicherweise die Komplexität der Störung können einen Einfluss auf die Zufriedenheit der Therapeut:innen haben. Eine häufigere Nutzung der Online-Therapie führt zu einer kreativeren und routinierteren Durchführung und damit höherer Souveränität und Zufriedenheit der Therapeut:innen (Lopez et al., 2019).

Forschungsbefunde zur therapeutischen Beziehung in der Videotherapie

Die Ergebnisse von 22 Studien, zusammengefasst von Simpson und Reid (2014), zeigen, dass in der videobasierten Therapie moderate bis hohe therapeutische Beziehungen erzielt werden können, sowohl von Seiten der Patient:innen als auch von Therapeut:innen. Dennoch bewerten auch hier die Therapeut:innen die Beziehung nicht so hoch wie die Patient:innen.
In einer der 22 Studien wurden Therapeut:innen als Beobachter:innen eingesetzt, um die therapeutische Beziehung identischer Therapiesitzungen in Präsenz und per Video zu bewerten. Dabei wurde die therapeutische Beziehung in der Videobedingung signifikant niedriger eingeschätzt als die in der Präsenz. Die Autor:innen schlussfolgern, dass die Therapeut:innen in der Beobachter:innenrolle möglicherweise negative Erwartungen hinsichtlich der Auswirkungen der Technologie auf die therapeutische Beziehung haben. Das wiederum könnte die Bewertung maßgeblich beeinflussen (Rees & Stone, 2005).


Die Einstellung der Therapeut:innen im Vorfeld könnte also eine höchst relevante Rolle im Aufbau der therapeutischen Beziehung und damit auch in Bezug auf die Erfolgschancen der Online-Therapie für den/die Patient:in haben.

Aktuelle Erkenntnisse und Ausblick

Auch in einem neueren Literaturüberblick und Metaanalyse der Forschungsgruppe von Seuling und Kolleg:innen von 2023 ergibt sich insgesamt kein signifikanter Unterschied für die therapeutische Beziehung zwischen videobasierter Psychotherapie und Psychotherapie in Präsenz.

7 Tipps für den erfolgreichen Aufbau der therapeutischen Beziehung in der Videotherapie

Zusammenfassend zeigt die Forschung, dass die therapeutische Beziehung einen entscheidenden Einfluss auf den Therapieerfolg hat. In der digitalen Psychotherapieumgebung bieten Videosprechstunden zahlreiche Vorteile für den Beziehungsaufbau. Von der Flexibilität in Krisensituationen – über die Unterstützung bei Freiheitswünschen der Patient:innen – bis hin zu neuen Einblicken in deren Umgebung eröffnen sich innovative Wege für Psychotherapeut:innen.

Aus der aktuellen Forschung wissen wir, dass sich die therapeutische Beziehung nicht zwischen Therapie in Präsenz und Therapie per Video unterscheidet. Dennoch gibt es eine Diskrepanz in der Bewertung zwischen Patient:innen und Therapeut:innen. Unsicherheiten im Umgang mit der Technologie könnten für letztere dabei eine Rolle spielen. Die Zufriedenheit der Therapeut:innen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wobei eine häufigere Nutzung zu einer positiveren Wahrnehmung führt. Die Einstellung der Therapeut:innen im Vorfeld spielt möglicherweise eine entscheidende Rolle im Beziehungsaufbau.

Doch was kann nun konkret mitgenommen werden aus diesen Ergebnissen? Wir haben für Sie die 7 wichtigsten Erkenntnisse aus der Forschung ausgearbeitet, damit der Beziehungsaufbau auch per Video ganz einfach gelingt:

  1. Einstellung ist alles: Behalten Sie sich eine offene und flexible Haltung gegenüber der Videotherapie. Die Forschung zeigt, dass es wichtig ist, neutral und ohne Vorurteile an das Thema heranzugehen. Eine positive oder zumindest neutrale Einstellung kann den Aufbau der Beziehung über den Bildschirm fördern. 
  2. Routine in der Videotherapie: Führen Sie regelmäßig Videosprechstunden durch, um für ein routiniertes und souveränes Auftreten zu sorgen. Denn das ist grundsätzlich förderlich für den Beziehungsaufbau
  3. Technik, die begeistert: Stellen Sie die technischen Voraussetzungen sicher, indem Sie und Ihre Patient:innen für ausreichend stabiles Internet sorgen. Mit unserem Technik-Check können Sie und Ihre Patient:innen ganz einfach prüfen, ob die technischen Voraussetzungen erfüllt werden.
  4. Nehmen Sie Ihr Schicksal in die eigene Hand: Erarbeiten Sie einen Ausweichplan für technische Probleme, wie beispielsweise den Wechsel zum Telefon. Auch die beste Vorbereitung kann manchmal enttäuschen, daher ist Flexibilität gefragt.
  5. Die ideale Sicht: Ein bewusster Umgang mit der Kameraeinstellung ist wichtig. Stellen Sie sicher, dass sowohl Ihr gesamter Oberkörper als auch der Ihrer Patient:innen sichtbar ist. Das fördert die nonverbale Kommunikation und trägt zur Qualität der therapeutischen Beziehung bei.
  6. Blickkontakt: Achten Sie darauf, in die Kamera zu schauen. So bekommen Ihre Patient:innen das Gefühl, Sie schauen ihnen in die Augen. Sollte Ihr Laptop-Kamera Set-Up so aufgebaut sein, dass Sie den Blick sichtlich abwenden müssen, um Ihre Patient:innen sehen zu können, so sprechen Sie das transparent an. 
  7. Auch ein virtueller Raum ist ein gemeinsamer Raum: Erinnern Sie sich daran, dass selbst ein virtueller Raum ein Raum für gemeinsame Erfahrungen sein kann. Dieses Bewusstsein kann das Gefühl verstärken, tatsächlich gemeinsam in einem Raum zu sitzen und die therapeutische Beziehung intensivieren.

Diese 7 Tipps basieren auf fundierten Erkenntnissen und Praktiken in der Videotherapie und zielen darauf ab, eine erfolgreiche und effektive therapeutische Beziehung in der Online-Therapie zu ermöglichen. Dafür ist es entscheidend, nicht nur die spezifischen Herausforderungen zu erkennen, sondern auch durch gezielte Maßnahmen eine positive digitale Therapieumgebung aktiv zu gestalten.

Zusammenfassung: Die Videotherapie für die therapeutische Beziehung

Abschließend lässt sich festhalten, dass die Videotherapie eine beeindruckende Tiefe in der therapeutischen Beziehung ermöglicht, wie die umfangreiche Forschung und die praktischen Tipps dieses Artikels verdeutlichen. Die Beziehung, die über digitale Medien entsteht, ist ebenso bedeutsam und wirkungsvoll wie in der persönlichen Begegnung. Herausforderungen in der Videosprechstunde sind nicht nur überwindbar, sondern bieten auch Gelegenheiten für kreative und flexible Therapieansätze. Eine offene und anpassungsbereite Haltung gegenüber dieser Behandlungsform ist entscheidend für den Erfolg. Unser Ziel mit diesem Artikel war es, einen Einblick in die Potenziale der Videotherapie zu geben und sowohl Therapeut:innen als auch Patient:innen zu ermutigen, diese moderne Behandlungsform voll auszuschöpfen. Damit tragen wir dazu bei, die therapeutische Praxis weiterzuentwickeln und für alle Beteiligten zugänglicher und effektiver zu gestalten.


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Quellen