Für Artikel in Form von Erfahrungsberichten, Tipps, Best Practices, Case Studies etc.

Ein Beitrag von M. Sc. Psych. Jana Schneider

Die Grundlage für eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung und den Erfolg der Behanldung ist ethisches Handeln in der Psychotherapie. Leider gibt es immer wieder Fälle von unprofessionellem Verhalten von Therapeuten:innen. Das beginnt bei fehlender Aufklärung oder Dokumentation, geht über finanziellen Missbrauch bis hin zu Handlungen mit sexuellem Hintergrund. All das führt unweigerlich zu einem Vertrauensbruch. Das stört nicht nur das Wohlbefinden der Patient:innen, sondern gefährdet zusätzlich auch den Therapieerfolg. Auch wenn unprofessionelles Verhalten eher die Ausnahme ist, die Folgen für betroffene Patient:innen können verheerend sein und stellen eine für Therapeut:innen strafbare Tat nach z. B. § 174c StGB dar.

In diesem Blogbeitrag erfahren Sie:

  • Was genau unter unprofessionellem Verhalten oder Fehlverhalten von Therapeut:innen zu verstehen ist. 
  • Wie Sie als Therapeut:in Ihre Rechtssicherheit erhöhen und das Risiko von Beschwerden minimieren können.

Zunächst schauen wir uns die Rechte der Patient:innen an.

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